ÖJV-Vizepräsidentin und Ausnahmeathletin Sabrina Filzmoser wurde beim Außerordentlichen Kongress der Europäischen Judo Union Wien für ihre „Forever Everest“-Expedition geehrt. „Man kann vor Deinen Abenteuern und Deinen Leistungen nur den Hut ziehen. Wir sind stolz auf Dich und Deinen Kampf für eine bessere Umwelt“, betonte IJF-Präsident Marius Vizer. „Schön, dass Dir alles so aufgegangen ist, wie Du wolltest und dass Du gesund wieder heimgekommen bist“, meinten EJU-Präsident László Tóth und Generalsekretär Martin Poiger unisono.
Die 42-jährige Oberösterreicherin war 3 Monate unterwegs, hatte ihr Abenteur mit dem Rad auf Meeresspiegel-Niveau in Nord-Indien begonnen und dann am 16. Mai den Gipfel des Mount Everest erreicht. „Emotional noch wichtiger als mein Gipfelsieg war für mich die Eröffnung der zwei Judo-Schulen in Nepal (Mono School auf 2.850 m Meeresspiegel und die Everest School auf 4.000 m) und das gemeinsame Judo-Training in den Waisenhäusern. Es ist unglaublich schön, wie dankbar die Erwachsenen und Jugendlichen sind und wie sehr Judo ihr Leben positiv beeinflusst“, so Filzmoser.
Montag hat der Alltag die 2-fache-Ex-Europameisterin wieder: „Da muss ich in die Polizei-Schule…“