Die ÖJV-Nationaltrainer Lisa Dengg, Martin Grafl und Bernhard Weißsteiner haben – nach dem dritten und letzten U-18-Qualifikationsturnier in Teplice (CZE) – zehn Judoka für die Jugend-Europameisterschaft in Skopje (MKD/26. – 29.06.) nominiert. Sieben Judo-Austria-Talente werden im Einzel antreten, dazu wurde als Ergänzung für den abschließenden Mixed-Team-Bewerb ein Trio nominiert. Das größte Kontingent stellt Oberösterreich mit fünf Teilnehmer:innen, gefolgt von Salzburg mit drei. Niederösterreich und Tirol stellen je eine Athletin/einen Athleten.
Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Nominierung:
- Für die Einzelkonkurrenzen werden folgende sieben Athlet:innen genannt: weiblich (5), -44 kg: Laura-Sophie Kunyik (Judoclub Klosterneuburg/NÖ), -48: Lena Mayrhofer (UJZ Mühlviertel/OÖ), Isabella Stögmann (Askö Reichraming/OÖ), -70: Selina Wögerer (Fairdrive Leonding/OÖ), +70: Michaela Höllwart (ESV Sanjindo Bischofshofen/S), männlich (2), -66: Stefan Stögmann (Askö Reichraming/OÖ), -90: Lorenz Horngacher (Judozentrum Innsbruck/T). Nur fürs Mixed-Team startberechtigt, weiblich (2), -63: Bleona Rama (Askö Reichraming/OÖ), -60: Lazar Miljkovic, -81: Felix Scheiber (beide PSV Salzburg/S).
- Mit Isabella Stögmann und Zwillingsbruder Stefan hat sich ein Geschwisterpaar qualifiziert. Dazu kommt mit Bleona Rama noch eine Teamkollegin vom Askö Reichraming. Zwei Starter:innen stellt PSV Salzburg.
- Drei ÖJV-Girls reisen jeweils mit mindestens einer Podiumsplatzierung an: Laura-Sophie Kunyik (-44/3. beim Europacup in Samorin/SVK), Selina Wögerer (-70/jeweils 3. in Teplice/CZE und Samorin), Michaela Höllwart (+70/3. in Samorin und Györ/HUN).
- Bei der U-18-EM 2024 in Sofia war ein fünfter Platz von Vardges Ghazaryan (+90/Sportunion Karuna/W) die einzige rot-weiß-rote Ausbeute. Vier vom diesjährigen Kader waren in Sofia auch schon mit von der Partie: Lena Mayrhofer, Isabella Stögmann (damals beide – 48 kg), Michaela Höllwart (+70) und Lorenz Horngacher (-90).
- Für Skopje und Nord-Mazedonien stellt die U-18-EM eine Premiere statt – es ist die erste Judo-EM in der (jungen) Geschichte des Landes – seit der Gründung 1996.