4. September 2024

Serbisches Quartett wartet

Von Donnerstag bis Sonntag geht in Tallinn (EST) die Junioren-Europameisterschaft in Szene. Österreich ist im Einzel mit neun Starter:innen vertreten. Nicht weniger als viermal kommt’s zum „Länderduell“ mit Serbien. Gleich am ersten Wettkampftag, Donnerstag, ab 9 Uhr (MEZ), ist Carina Klaus-Sternwieser (-52/Askö Reichraming/OÖ) im Einsatz. Die 19-jährige Oberösterreicherin ist als Nummer drei gesetzt und bekommt es zum Auftakt mit der Siegerin des Duells Vera Wandel (NED/Nr. 50 im IJF-Junioren-Ranking) gegen Kadi Kivioja (EST/163) zu tun. Im Viertelfinale käme es zum Duell mit Ilaria Finestrone (ITA/6). Im persönlichen Head-to-Head steht’s 1:0 für Klaus-Sternwieser. Ebenfalls am Donnerstag ist auch Lisa Peherstorfer (-48/UJZ Mühlviertel/OÖ) im Einsatz – ihre Erstrundengegnerin heißt Zilan Ertem (TUR). „Wir hoffen auf zumindest eine Medaille und eine weitere Top-7-Platzierung – damit wären wir zufrieden, immerhin müssen wir mit Elena Dengg unsere chancenreichste Starterin verletzungsbedingt vorgeben“, meint Nationaltrainer Belá Riesz.

Nicht weniger als viermal kommt es im Rahmen dieser U-21-EM in Tallinn zum „Länderkampf“ Österreich gegen Serbien. Franziska Schlögl (-63/Judozentrum Krems/NÖ) trifft Freitagvormittag auf Milica Latkovic, Teamkollegin Lisa Tretnjak wurde Jelena Nisavic zugelost. Issa Naschcho (-81/LZ Multikraft Wels/OÖ) muss gegen den als Nummer 7 gesetzten Mihailo Simin, seines Zeichens Europacup-Sieger in Skopje bzw. Dritter in Graz, ran. Vor drei Jahren, im bisher einzigen Duell, bei den Jugend-Europameisterschaften in Riga (LAT) 2021, behielt der Serbe die Oberhand. Ronald Pröll (-90/UJZ Mühlviertel/OÖ) bekommt es am Samstag mit Marko Jovanovic zu tun. Im Falle eines Sieges würde in Runde zwei der als Nummer eins gesetzte Oleksii Boldyriev (SLO, vormals UKR) warten. Die weiteren Auftakt-Gegner:innen der ÖJV-Vertreter:innen, Freitag: -73: Alexander Kaserer (Askö Bad Ischl/OÖ) – Renat Croitoru (ROU), -81: Lenz Naprudnik (ESV Sanjindo Bischofshofen/S) – Emir Selim Ari (TUR), Samstag: -90: Niklas Weitzbauer (JC Sparkasse Wimpassing/NÖ) – Borna Butijer (CRO). Im Mixed-Team-Bewerb am Sonntag wartet in Runde eins Litauen.

Insgesamt sind in Tallinn 313 Judoka aus 39 Nationen bzw. 16 Mixed-Teams am Start.


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