Montag fand in Linz ein eintägiger Workshop zur Optimierung des Präventions- und Schutzkonzepts von Judo Austria statt.
Die wichtigsten Themen:
- Risikoanalyse für Beschickung von Trainingslagern & Wettkämpfen und ÖJV-Veranstaltungen (zB Bundesliga-Final4, ÖMs) und Ableitung von Maßnahmen/Regeln dafür.
- Das Präventions- und Schutzkonzept soll als Prävention jeglicher Form von Gewalt und übergriffigem Verhalten bzw. für etwaig notwendige Intervention.
- Moderiert wurde der Workshop von Chris Karl, Leiterin von Safe Sport Salzburg und ehemalige Leistungs-Judoka, sowie Gerlinde Wörndl.
- Anwesend waren u.a. ÖJV-Generalsekretärin Corina Korner, Vorstandsmitglied Veronika Jakl, Vertreter der Nationalteamtrainer:innen und Landestrainer:innen, ÖJV-Vertrauenspersonen und Athletensprecherin Magdalena Krssakova.
„Es war so viel Kompetenz im Raum: Unglaublich viel Judowissen, juristische Experten und Profis mit psychosozialen Ausbildungen. Die Diskussionen waren entsprechend reflektiert und haben uns wieder ein großes Stück voran gebracht hin zu einem umfassenden Präventions- und Schutzkonzept, das auch gelebt wird,“ war ÖJV-Vorstandsmitglied Veronika Jakl angetan. Nachsatz: „Die Arbeit ist natürlich nicht fertig. Wir werden dazu noch einige Diskussionsrunden haben und das Thema möglichst breit diskutieren, um die Kultur und das Verhalten im österreichischen Judosport nachhaltig positiv prägen zu können.“