Für Respekt und Sicherheit

Der Schutz von Menschen, besonders von Kindern und Jugendlichen, vor Gefahren von Missbrauch in jeglicher Form in unseren Vereinen muss eines unserer gemeinsamen Grundprinzipien im Judosport sein.

WIR TRAGEN GEMEINSAM VERANTWORTUNG

Als Österreichischer Judoverband tragen wir eine Verantwortung für das Wohlergehen für die von unseren Vereinen betreuten Kinder. Wir wollen uns nicht davor verschließen, dass die körperliche und emotionale Nähe, die auf der Judomatte entstehen kann auch eine gewisse Gefahr für sexualisierte Übergriffe birgt. Aber es ist unsere Pflicht, ein Klima zu schaffen, in dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Sport vor Gewalt geschützt sind. Es braucht eine Kultur der Aufmerksamkeit und des Handels um potentielle Täter abzuschrecken und Betroffene zum Reden zu ermutigen.

INITIATIVEN FÜR RESPEKT UND SICHERHEIT

Der Österreichische Judoverband hat in den vergangenen Jahren angelehnt an die Österreichweite Initiative „Für Respekt und Sicherheit“ ein Programm mit unterschiedlichen Maßnahmen ausgearbeitet. Es stehen ausgebildete Vertrauenspersonen aus unserer Sportart zu Verfügung, unsere Trainer haben einen Ehrenkodex unterzeichnet und es finden laufend Aus- und Fortbildungen für TrainerInnen und SportlerInnen statt. Veronika Jakl erfüllt im ÖJV Vorstand die Funktion der Gender Beauftragten und rückt damit das Thema auch auf der leitenden Verbandsebene in den Fokus.

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