Bei der letzten Vorstandssitzung des Österreichischen Judoverbandes stand naturgemäß das kommende Jahr im Haupt-Fokus.Erfreulich: Aufgrund der jüngsten ÖJV-Erfolge bei EM, WM und Olympischen Spielen stehen für 2022 seitens der Bundessport GmbH mehr Mittel zur Verfügung. Diese Mittel fließen vorrangig in die weitere Professionalisierung der ÖJV-BetreuerInnen-Teams in allen Altersstufen.
„Wir wollen möglichst viele der durch die COVID-19-Krise verloren gegangenen Mitglieder im nächsten Jahr wieder für Judo begeistern. Das wird definitiv unsere größte Herausforderung“, weiß ÖJV-Präsident Martin Poiger.
Auch der Rahmen-Terminkalender für 2022 wurde einstimmig abgesegnet. Die wichtigsten rot-weiß-roten Judo-Highlights:
- 2./3. April: Österreichische Meisterschaften Unter-18/Unter-23
- 23./24. April: Österr. Meisterschaften Unter-16/Unter-21.
- 4.-5. Juni: Unter-21-Europacup in der Steiermark
Zu personellen Veränderungen kam es im Österreichischen Dan-Kollegium: Werner Pfeffer und Alexander Dick fungieren ab sofort als Stellvertreter im Kata- und Selbstverteidigungs-Referat. Alois Greunz wurde als Stellvertreter im Prüfungsreferat bestimmt.
Ebenfalls festgelegt wurden auch die Bundesliga-Termine: Die Bundesliga 2022 wird in Form von 2 Tagesturnieren ausgetragen (1 Frühjahrs- und eine Herbstrunde). In der 1. Herren-Bundesliga ist wie gewohnt auch ein Final-Four-Finalturnier (im November) vorgesehen.