Das top-besetzte Juniorenturnier in Leibnitz bot auch den Kadern aus den Bundesländern die Möglichkeit, sich mit der Weltspitze in dieser Altersklasse zu messen und Judoka aus 6 Bundesländen nutzen diese Gelegenheit. Am ökonomischsten schnitt dabei Tirol ab, die mit 3 Starterinnen zwei erste Plätze erzielten und ein Verhältnis von 9 Siegen zu einer Niederlage an den Tag legten.
Quantitativ und qualitativ stark war Oberösterreich: mit 13 Judoka erkämpften sie einen 2. und einen 5.Platz. 16 Siege standen 17 Niederlagen gegenüber. Mengenmäßig gleich stark waren die Hausherren, die Steirer vertreten. Bei 13 StarterInnen konnten 5 Siege erkämpft, allerdings mussten auch 16 Niederlagen eingesteckt werden. Wien erzielte mit 10 Teilnehmern einen 7.Platz, 7 Begegnungen konnten gewonnen werden, in 14 Kämpfer mussten sich die Wiener der Übermacht der Gegner beugen. Niederösterreich musste auf die größte Hoffnung, Tina Zeltner, verzichten. Mit 7 Startern gab es 2 Siege bei 7 Niederlagen. Die 5 Starter von Salzburg konnten einen Kampf gewinnen, 7 mal musste man die Überlegenheit der Gegner anerkennen.
Dieser Europacup bietet allen Judoka beste Bedingungen, sich im Wettkampf und im anschließenden Trainingslager an den Besten zu messen. Die erzielten Ergebnisse geben Hoffnung auch für die Zukunft, der oder die Eine sollte in Rio 2016 ein Wort mit zu reden haben.