28. November 2024

UJZ bürgt für Qualität

Alle Jahre wieder werden beim Bundesliga-Final-Four in Gmunden (30.11., Semifinale ab 14:30 Uhr, Finalkämpfe: 19:15: Frauen, 20:15: Männer) die Judo Austria Awards vergeben. Insgesamt elf Kategorien stehen zur Wahl. Nachstehend finden Sie Teil drei des Final-Four-Countdowns mit den Kategorien Verein des Jahres bzw. Nachwuchsverein des Jahres.

Verein des Jahres: UJZ MÜHLVIERTEL

Der Vereinsname UJZ Mühlviertel spricht im Judo für Quantität wie Qualität. Die Auszeichnung zum Verein des Jahres 2024 kommt alles andere als überraschend. Wie schon in den letzten Jahren verfügt man österreichweit über die meisten Klubmitglieder. Mehr als 400 registrierte Judocards sind der Beweis für gute Vereinsarbeit. Trotzdem kommen auch die sportlichen Leistungen nicht zu kurz. Beim diesjährigen Final-Four kämpft man sowohl bei Damen und Herren um den Titel. In der Damen-Bundesliga schloss man den Grunddurchgang mit drei Zählern Vorsprung als Erster ab. Ein Titelgewinn wäre keine Überraschung. Auch bei den Männern verstärkte man sich – rechtzeitig für den Bundesliga-Showdown in Gmunden – mit Schwergewichtler Stephan Hegyi und dem serbischen Weltklasse-Legionär Aleksandar Kukolj (Vize-Weltmeister 2021, -100 kg). Im Semifinale kommt’s übrigens zur Wiederauflage des Vorjahres-Finales mit den Allianz Kukla Galaxy Tigers. Im Grunddurchgang gab’s gegen den Wiener Abonnementmeister eine deutliche 3:11-Niederlage. Im Final-Four schwört man auf Revanche. Alles andere wäre nicht UJZ-like.

Nachwuchsverein des Jahres: ASKÖ FAIRDRIVE LEONDING – LEOFIGHTERS AUSTRIA

Askö Fairdrive Leonding – Leofighters Austria, 1977 gegründet, seit 2019 ein eigenständiger Judoklub, wird mit dem Judo Austria Award 2024 für den Nachwuchsverein des Jahres bedacht. Das Ehepaar Andrea und Martin Stump zeichnet hauptverantwortlich dafür, dass jedes Jahr eine Vielzahl nationaler wie internationaler Erfolge eingefahren werden. Ein Auszug aus dem laufenden Jahr: Gemeinsam mit Askö Reichraming wurde man Mixed-Team-Schülermeister. Magdalena Mayrhofer eroberte den österreichischen Unter-23-Meistertitel bis 63 kg, Marie Spielbüchler (-52) und Selina Wögerer (-70) krönten sich zu Unter-16-Meisterinnen, bei den Askö-Bundesmeisterschaften war man erfolgreichster Verein mit 18 Medaillen, neun davon in Gold.

2025 soll es in dieser Tonart weitergehen.


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