NEU! Im Gegensatz zu den letzten Jahren geht’s am Samstag beim Bundesliga-Final-Four in Gmunden auch um den Damentitel. In den Semifinalpaarungen stehen sich UJZ Mühlviertel und Askö Reichraming (14:30 Uhr) bzw. SU Noricum Leibnitz und Team Samurai-Stadlau (16:30) gegenüber. Von der Papierform her sollte Vizemeister UJZ in diesem Jahr die besten Karten haben. Im Grunddurchgang blieb man als einziges Team ungeschlagen (6 Siege, 1 Remis – 3:3 gegen Sanjindo). Die diesjährige Bilanz gegen die anderen drei Semifinal-Teilnehmer spricht klar für die Mühlviertlerinnen: jeweils 5:1 gegen Reichraming und Leibnitz, 4:2 gegen Samurai-Stadlau.
„Natürlich haben wir das letztjährige Finale nicht vergessen, als wir beim 6:6-Remis gegen Sanjindo (Bischofshofen) den Titel haarscharf verpassten. Am Ende entschied die Unterwertung von 60:57 für die Salzburgerinnen, die ihren Premierentitel gewannen, und wir mussten uns mit dem Vizemeistertitel und Silber begnügen. Diesmal wollen wir unbedingt Gold,“ weiß Tamara Höfer. Die gute Nachricht: Im Gegensatz zum Vorjahr können die UJZ-Damen in voller Besetzung – d.h. mit Lisa Peherstorfer (-48) und Laura Summer (-78) antreten.
Insgesamt elf UJZ-Ladies kamen im Grunddurchgang zum Einsatz. Die meisten Siege feierten Lisa Peherstorfer (-48/6) und Mathilda Rittsteiger (-70/5). Tina Reiter (-63), Franziska Schlögl (-63) und die von einem Kreuzbandriss zurückgekehrte Laura Summer (-78) blieben in jeweils drei Kämpfen bislang ungeschlagen.