JUDO AUSTRIA lud zu seiner letzten Vorstandssitzung des Jahres nach Linz. Die Haupt-Themen waren allesamt „Good News“. Die Erwartungshaltung für 2023 ist von Optimismus geprägt:
- Der Österreichische Judoverband darf im nächsten Jahr mit gesteigerten Fördermitteln (der Bundes-Sport-GmbH) rechnen. Ein Teil der zusätzlichen Gelder wird für die quantitative Aufstockung der Kader verwendet, dazu wird der ÖJV künftig auch die Eigenkosten der Landesverbände bzw. der Athlet:innen für Turnier- bzw. Trainingslager-Teilnahmen weiter reduzieren.
- Die Vorbereitungen für den neu-fixierten Oberösterreich-Judo-Grand-Prix in Linz (25. – 27. Mai) sind angelaufen. Im Jänner wird in der TipsArena der erste offizielle Besuch einer IJF-Delegation erwartet. Der Österreichische Judoverband wird sich in Sachen Projekt-Management für den GP entsprechend personell verstärken. „Es wurde höchste Zeit, dass Österreich im Kalender der World Tour wieder einen Fixplatz einnimmt“, waren sich ÖJV-Präsident Martin Poiger und die Vorstandsmitglieder einig.
- Die erste und zweite Mannschafts-Männer-Bundesliga-Vorrunde wird 2023 in vier Runden ausgetragen (à 3 Teams, 1 Durchgang). Die Top-Vier der 1. Bundesliga qualifizieren sich fürs Final-Four Ende November. Für die Frauen-Bundesliga sind zwei Tage (einer im Frühjahr, einer im Spätherbst – wie schon in diesem Jahr) reserviert.