16. März 2025

Final-Doppelpack

Österreich war am Sonntag beim Jugend-Europacup in Porec (CRO) gleich zweimal im Finalblock vertreten: Michaela Höllwart (+70/ESV Sanjindo Bischofshofen/S/5) und Lorenz Horngacher (-90/WSG Wattens/T/7) kämpften jeweils um Bronze, mussten sich letztlich aber mit Rang fünf zufrieden geben. Für Lorenz Horngacher war es nach zwei siebenten Plätzen das bislang beste Ergebnis auf der EJU-Unter-18-Tour. Michaela Höllwart, zuletzt zweimal Dritte, unterlag im Bronze-Kampf der Lokalmatadorin Antea Ajdukovic (CRO) mit zwei Waza-ari-Wertungen, Lorenz Horngacher musste sich im dritten Aufeinandertreffen mit Nemanja Simic (SRB) zum dritten Mal mit Ippon geschlagen geben.

Auf dem Weg ins Finale um Platz drei schlug die Salzburgerin Maelle Borrhomee (FRA) und Milica Radakovic (SRB). Eine Ippon-Niederlage gab’s im Semifinale gegen die spätere Siegerin Julia Troka (POL). Lorenz Horngacher setzte sich gegen Alessio Maiano (ITA), Barnakas Salamon (HUN) und Antonio Capezzuto (ITA) durch. Auch der Tiroler verzeichnete seine einzige Vorrunden-Niederlage gegen den späteren Sieger Artur Makarenko (UKR).

Im Medaillenspiegel landete das 43-köpfige ÖJV-Team unter 37 Nationen mit zwei fünften Rängen und einem siebenten Platz (Tag eins, -66: Stefan Stögmann/Askö Reichraming/OÖ) auf dem 23. Rang. Insgesamt waren in Porec rekordverdächtige 813 Nachwuchs-Judoka am Start.


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