4. August 2023

Meistunterschätztes Turnier

Für Judo-Aficinados ist das Masters ein absolutes Saison-Highlight: Zum einen, weil Qualität vor Quantität zählt. Nur die besten 36 pro Gewichtsklasse sind startberechtigt. Nicht weniger als 14 Olympiasieger:innen und 36 Weltmeister:innen sind in Budapest genannt. Der hohe Stellenwert des Masters liegt überdies daran, dass es bis zu 1.800 Weltrangliste-Punkte zu holen gibt.

Nicht-Experten können mit dem Begriff Judo-Masters mitunter nicht so viel anfangen. Veranstalter László Tóth, Präsident des ungarischen Judoverbandes und Präsident der Europäischen Judo-Union, bekam das im Vorfeld des Prestige-Events mehrmals zu spüren: „Es war viel schwieriger fürs Masters Sponsoren aufzutreiben als beispielsweise für die Weltmeisterschaften 2017 und 2022. Die meisten verbinden mit dem Begriff Masters Senioren-Bewerbe für 35-Jährige und älter. Wenn ich erzähle, dass 36 Weltmeister und 14 Olympiasieger auf der Matte zu sehen sind, können das viele nicht glauben.“

Die wichtigsten Zahlen und Fakten zum meistunterschätzten Turnier des Jahres:


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