"Danke, Papa!"

Freitag gewann Franziska „Fanny“ Schlögl (-63/Judozentrum Krems/NÖ/6) den Unter-18-Vize-Weltmeistertitel. Samstag gab’s als Belohnung ein paar freie Stunden in der Altstadt von Sarajevo (BIH). Zuvor stellte sich die 17-jährige Niederösterreicherin noch zum Interview.

Wie hast du persönlich diesen WM-Tag erlebt?

Franziska Schlögl: „Es war ein guter Tag, schon ab dem Aufstehen… Der Wettkampf lief eigentlich vom ersten Kampf an richtig gut. Ich war sofort fokussiert, habe meinen Rhythmus gefunden. Auch körperlich habe ich mich den ganzen Tag über richtig gut gefühlt. Nur im Finale ist es mir dann nicht mehr nach Wunsch gelaufen. Vielleicht lag’s auch ein bisschen an der Nervosität.“

Wie zufrieden bist Du mit der Silbermedaille?

Schlögl: „Sehr, ich habe damit mein großes Saisonziel erreicht. Nach den 2 Europacup-Siegen habe ich jetzt auch eine Jugend-WM-Medaille. Jetzt kann ich mich langsam auf den Einstieg in die Unter-21-Klasse vorbereiten. Ich habe die Kadetten-Zeit hinter mir, Sarajevo war der krönende Abschluss.“

Hattest du Familie oder Freunde als Unterstützung in der Halle?

Schlögl: „Mein Papa (Andreas ) war da und Krems-Heimtrainer Erwin Otter. Natürlich hat es mir geholfen, dass sie da waren. Beiden verdanke ich diese Silbermedaille. Danke, Papa!“

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