Fluch oder Segen?

ÖJV-Sportdirektor Markus Moser wurde von Sport Austria zur Podiumsdiskussion „Professionalisierung im Spitzensport – Fluch oder Segen“ als Vortragender geladen. Mit dem 35-jährigen Wiener diskutierten u.a. Climbing-Austria-Generalsekretär Heiko Wilhelm sowie Philipp Seel und Roland Schwan vom Österreichischen Volleyballverband. Markus Moser referierte über die ÖJV-Umsetzung des neuen Leistungssportkonzepts und die Teilzentralisierung am Bundesstützpunkt Linz.

„Die Erfolge des ÖJV seit 2020 sind hart erarbeitet und ein Beweis dafür, dass sich Professionalität im Spitzensport langfristig auszahlt. Bei den olympischen Judoturnieren in Tokio und Paris waren jeweils mehr als 120 Nationen am Start. Dass wir als Österreich jeweils Medaillen gewinnen, ist alles andere als selbstverständlich. Unsere Erfolge haben System“, erläuterte Markus Moser.

Heiko Wilhelm stellte das Zentralisierungskonzept des Kletterverbands mit dem Trainingszentrum in Innsbruck vor, Philipp Seel und Roland Schwab sprachen über die Herausforderungen, als Verband zwei unterschiedliche Sparten – Beachvolleyball/Hallenvolleyball – abdecken zu müssen.

„Es ist Teil unserer Arbeit, sich mit anderen Verbänden auszutauschen und sich ständig weiterzubilden bzw. weiterzuentwickeln. Wir haben sehr angeregt diskutiert“, betonte Markus Moser. Der nächste Gedankenaustausch der Verbandsvertreter ist nach Jahreswechsel geplant.

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