Der Österreichische Judoverband darf eine rundum zufriedene Graz-Bilanz ziehen. Nicht nur, dass das Feedback der teilnehmenden 37 Nationen vom Junioren-Europacup am vergangenen Wochenende nicht besser hätte sein können, auch das anschließende dreitägige Trainingslager mit mehr als 300 TeilnehmerInnen lief reibungslos ab.
„Also ich bin nicht so leicht zu beeindrucken, aber das war echt Eins-a. Das sportliche Niveau des Trainingslagers war extrem hoch, wenn man bedenkt, dass in erster Linie Junioren mit dabei waren. Die Beteiligung konnte sich auch wirklich sehen lassen. Alle hatten ihren Spaß, vor allem die Trainer“, lächelte ÖJV-Headcoach Yvonne Bönisch. Gastgeber Österreich hatte neben den Junioren auch das komplette Olympia- und Nationalteam aufgeboten – inklusive der Olympia-MedaillengewinnerInnen Michaela Polleres und Shamil Borchashvili.
„Organisatorisch lief alles gut ab, auch wenn wir nur ein sehr kleines Team vor Ort waren. Unsere Trainer mussten mitunter auch als Chauffeure herhalten, die Aktiven haben die Matten auf- und abgebaut. Großen Dank an alle, die mitgeholfen haben! Auch finanziell werden wir gleich bei der Premiere in Graz schwarze Zahlen schreiben. Wir dürfen wirklich stolz sein“, gab sich ÖJV-Generalsekretärin Corina Korner durchaus erleichtert. Am letzten Tag half auch Präsident Martin Poiger (trotz Schulter-OP) in der Halle mit…
Fix ist: Der ÖJV will sowohl den Junioren-Europacup im Raiffeisen-Sportpark als auch das (anschließende) Trainingslager 2023 wieder veranstalten.