Alle Jahre wieder im Jänner trifft sich die Judo-Weltelite zum Olympia-Trainingscamp im Oberpinzgau, genauer in Mittersill. Von 24. bis 31. Jänner. Coronabedingt sind es diesmal zwei getrennte Trainingslager, mit „nur“ jeweils 100 Frauen und Männern aus insgesamt 13 Nationen. Zwei negative Tests vor der Anreise sind ebenso Pflicht wie laufende Tests (täglich).
Die Qualität der AthletInnen kann sich einmal mehr sehen lassen. „Weniger ist in diesem Fall sogar mehr. Wir konnten uns quasi die besten Judoka aussuchen“, betonen ÖJV-Headcoach Yvonne Bönisch, Nationaltrainer Patrick Rusch und Sportdirektor Markus Moser. Angekündigt sind:
- Drei Olympiasieger & Weltmeister: Majlinda Kelmendi (KOS/-52), Tina Trstenjak (SLO/-63), Lukas Krpalek (CZE/+100);
- Drei Weltranglisten-Führende: Distria Krasniqi (KOS/-48), Matthias Casse (BEL/-81) und der vorher schon genannte Lukas Krpalek (CZE/+100);
- Zwei frischgebackene World-Judo-Masters-Sieger aus Doha (QAT): Distria Krasniqi (KOS/-48), Noel Van T End (NED/-90);
- Das ÖJV-Nationalteam mit 15 Frauen und 23 Männern, allen voran die Weltranglisten-Fünfte Michaela Polleres (JC Wimpassing/NÖ/-70), Vize-Europameisterin Magdalena Krssakova (JC Sirvan/W/-63), die mehrfache EM-Medaillengewinnerin Bernadette Graf (JZ Innsbruck/T/-78), Shamil Borchashvili (LZ Multikraft Wels/OÖ/-81) und Stephan Hegyi (S.C.Hakoah/W/+100);
- Die kompletten Nationalteams von Belgien, Dänemark, Deutschland (u.a. mit Trajdos, Wagner, Ressel & den Frey-Brüdern), Kosovo, Schweiz, Slowenien, Slowakei und Tschechien, dazu noch einzelne AthletInnen aus England, Mongolei, Polen und Ungarn.