Die Pechsträhne von Stephan Hegyi (+100/SC Hakoah) setzt sich fort: Der 24-jährige Wiener, der letztes Jahr wegen eines Kreuzbandrisses (am linken Bein) mehr als neun Monate ausgefallen war, zog sich im Vorfeld des Grand-Slam-Turniers von Taschkent (UZB) eine Sprunggelenksverletzung zu. Bei Untersuchungen in Wien wurde jetzt ein Achillessehnriss (am rechten Bein) diagnostiziert. Hegyi muss am Mittwoch operiert werden und fällt gut drei Monate aus. Der fünffache EM-Medaillengewinner fehlt damit sowohl bei der WM Anfang Mai in Doha (QAT) als auch beim Heim-Grand-Prix in Linz (25. – 27.5.). Mitte Juni sollte er wieder ins Training einsteigen können.
„Dieser Ausfall tut natürlich weh. Stephan war gerade am Weg zurück, hätte in Taschkent erstmals wieder seit Februar 2022 auf der World-Tour (seit dem 3. Rang beim Grand-Slam in Tel Aviv/ISR) anschreiben wollen. Wir wünschen ihm, dass er spätestens im Herbst wieder an der Olympia-Qualifikation für Paris teilnehmen kann“, meinte ÖJV-Sportdirektor Markus Moser.