Das Organisationskomittee des Junioren-Europacups in Graz bekam von allen Seiten Lob für die reibungslose Veranstaltung. Auch Unterkünfte, Stimmung in der Halle bzw. Transport wurden über den grünen Klee gelobt. „Im zweiten Jahr hat sich Graz endgültig als Aushängeschild unter den Junioren-Europacups etabliert. Die Bilanz fällt rundum positiv aus. Wir hatten die meisten Starter, wahrscheinlich auch das stärkste Teilnehmerfeld aller bisherigen 12 EJU-Stationen. Punkto Unterbringung waren wir diesmal kompakter als noch im Vorjahr. Wir dürfen wirklich zufrieden sein“, gab sich ÖJV-Generalsekretärin Corina Korner erleichtert. „Sportlich waren wir top – mit 5 Medaillen, darunter 1 x Gold. Vierter im Medaillenspiegel zu sein – unter 28 Nationen, das spricht für sich“, strahlten Präsident Martin Poiger und Sportdirektor Markus Moser um die Wette. „Noch dazu, wo wir einige krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle hatten, allen voran der top-gesetzte Bernd Fasching.“
Als Turniermanager durfte sich David Pühringer über seine internationale Premiere – komplett ohne Pannen – freuen. Insgesamt 70 Helfer:innen waren das ganze Wochenende über im Einsatz. Für die Koordination zwischen ÖJV und dem steirischen Verband (bzw. den mithelfenden steirischen Vereinen) zeichnete Tamara Velki Nagy verantwortlich. Die 24-Jährige, früher selbst als Judoka aktiv bei Feldbach bzw. beim Askö Graz, half in allen Bereichen mit. „Schön, dass am Ende alle wirklich happy und entspannt waren!“
Den freitägigen Geburtstag wird Tamara zu gegebener Zeit nachfeiern. Montag, um 8 Uhr, absolviert sie im LKH Graz ihre Abschlussprüfung als Pflegeassistentin. Dass sie beruflich belastbar ist, darüber besteht nach den letzten Tagen, definitiv kein Zweifel mehr.