Der Februar rückt unaufhaltsam näher und damit der Start der neuen Judo-Saison. Noch läuft die Registrierung für die Kick-off-Events auf World-Tour- und EJU-Ebene eine ganze Woche. Nennschluss für den Auftakt-Grand-Slam in Paris (FRA/01./02.02.) und die European Open in Laibach (SLO/07./08.02.) ist jeweils der 24. Jänner. Auf den ersten Blick etwas überraschend sind die aktuellen Teilnehmerzahlen. Für Paris sind 279 Judoka aus 49 Nationen genannt (darunter 55 Franzosen – 10 Team-Olympiasieger:innen), für Laibach sind es mit 455 Judoka aus 31 Nationen deutlich mehr. Österreichs Nationalteam ist in Paris nur beim anschließenden Kurz-Trainingslager (mit 10 Aktiven) vertreten, auf der World-Tour steigt man erst beim Grand-Slam Mitte Februar in Baku ein. Der rot-weiß-rote Wettkampf-Auftakt im Jahr 2025 erfolgt damit in Laibach. Der ÖJV hat insgesamt 21 Judoka genannt (6 Frauen, 15 Männer). Derzeit wäre Laurin Böhler (-100/LZ Hohenems/V) als Nummer eins gesetzt, Bernd Fasching (-81/Allianz Kukla Galaxy Tigers/W) und Thomas Scharfetter (-90/ESV Sanjindo Bischofshofen/S) werden als Nummer 3 geführt. Böhler und Fasching werden auch in Baku antreten. „Für unser Heim-Turnier Anfang März in Linz wäre es von Vorteil, wenn wir möglichst viele Top-7-Platzierungen in Laibach und Baku erreichen, im Idealfall auch Medaillen“, gibt Headcoach Yvonne Snir-Bönisch die Marschroute vor. Die Latte liegt nach den Erfolgen der letzten Jahre jedenfalls hoch…