30. November 2024

Happy-End mit Verspätung

UJZ Mühlviertel ist erstmals in der Klubgeschichte Meister der Frauen-Bundesliga. Im Finale gab’s einen 4:2-Erfolg über Team Samurai-Stadlau. „Die Revanche für letztes Jahr ist geglückt. Das Pech, das wir letztes Jahr hatten, als wir wegen der schlechteren Unterwertung, hat sich diesmal in Glück verwandelt. Ich bin richtig stolz auf die Mädels: Ich glaube, wir haben letztendlich verdient gewonnen“, strahlte Coach Tamara Höfer nach der Siegerehrung.

„Endlich haben wir diesen ersten Titel, wir haben extrem hart darauf hingearbeitet. Und ich hatte heute von Beginn an das Gefühl, dass jede einzelne Kämpferin diese Goldmedaille unbedingt will. Mit den (Final-) Siegen von Tina Reiter, Franziska Schlögl und Laura Summer durften wir rechnen. Der Erfolg von Katharina Mikota war der Schlüssel zum Sieg. Dass sie sich als 16-Jährige gegen die Staatsmeisterin Jacqueline Springer durchsetzt, beweist ihr Talent. Das hat letztlich den Unterschied gemacht,“ so die 25-jährige Oberösterreicherin. Nachsatz: „Umso schöner, dass wir hier in Gmunden den ersten Titel schaffen. Die Stimmung war unglaublich, in den vier Semifinal-Begegnungen und in den beiden Finalkämpfen. Es tut dem Damen-Judo gut, diese Begeisterung miterleben zu dürfen.“


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