Er war selbst Bundesliga-Kämpfer beim TSV Abensberg (GER): Stefan Kneitinger, CEO von ÖJV-Ausrüster Ippon Gear. Der 38-jährige Bayer durfte beim Bundesliga-Final-Four in Gmunden natürlich nicht fehlen. Ein Kurz-Interview.
Wie gefällt dir das Final-Four? Wie beurteilst du Stimmung und Leistungs-Niveau der Kämpfe?
Stefan Kneitinger: „Also das Judo-Austria-Final-Four kann sich auch international durchaus sehen lassen. Die Stimmung ist top, auch das Niveau. Du hast Weltklasse-Leute wie Sulamanidze, Vieru, Nyman oder Kukol hier… dazu junge Nachwuchs-Kräfte. Die vier Semifinal-Kämpfe (Frauen, Männer) waren allesamt spannend. Ich finde es gut, dass jetzt auch die Frauen erstmals in Gmunden mit dabei sind. Aus meiner Sicht sollte das so bleiben!“
Ippon Gear ist seit 2018, seit der Gründung der Marke, der offizielle Ausrüster von Judo Austria. Wie geht es mit der Kooperation weiter?
Kneitinger: „Wir statten aktuell 99 Prozent der Judoka aus, die hier beim Final-Four kämpfen. Unsere Kooperation mit dem Verband verläuft ideal. Der Vertrag wurde schon bis 2028 verlängert. Wir lieben Judo Austria. Besser kann eine Partnerschaft eigentlich nicht laufen, wir helfen uns gegenseitig. Die Erfolge des Verbands seit 2020 sprechen für sich…. Ich bin sicher, dass es in dieser Tonart weitergeht.“
Was dürfen Österreichs Judoka von Ippon Gear im Jahr 2025 erwarten?
Kneitinger: „Im März bringen wir den Ultra-Light-Judogi für 12- bis 16-jährige Nachwuchs-Judoka heraus. Wie der Namen schon sagt wird er noch leichter sein und jedenfalls auch billiger, d.h. unter 100 Euro. Ab Mai, rechtzeitig zur WM, launchen wir dann auch unsere internationale Teamwear. Was ich schon verraten darf: Wir werden ab sofort neben Nationen wie Belgien, Ungarn und Österreich auch Deutschland als Partner haben.“