17. September 2024

Planungen für 2025

Judo Austria macht sich zukunftsfit für das kommende Kalender- und Wettkampfjahr. Das abgelaufene Wochenende stand ganz im Zeichen einer Reihe von Meetings und Schulungen. In St. Pölten fand Samstag die Sitzung des Österreichischen Dan-Kollegiums (ÖDK) statt und wurde als Plattform für den Austausch der verschiedenen Referate genutzt. Im Mittelpunkt standen die Evaluierung der Schülerregeln und die Planung des Wettkampfkalenders 2025. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Aktualisierung der Sportordnung, um den aktuellen Anforderungen und internationalen Standards gerecht werden zu können.

Tags darauf folgte eine IT-Schulung zur neuen Turniersoftware, die für die möglichst effiziente Abwicklung von Wettkämpfen sorgt und bereits in allen Landesverbänden umgesetzt wurde. Mehr als 20 Teilnehmer:innen nutzten die Gelegenheit, um sich mit der neuen Turniersoftware im Detail vertraut zu machen. Die Judo-Manager-Software ist inzwischen österreichweit in allen Landesverbänden ausgerollt und ermöglicht eine effizientere und transparentere Turnier-Durchführung.

Ein weiterer zentraler Punkt der Schulung war das Fair-Replay-System, das das bisherige Care-System ersetzt und zunehmend österreichweit zum Einsatz kommt. Dieses System ermöglicht dem Kampfgericht eine präzisere Analyse strittiger Wettkampfsituationen und trägt so zur Fairness im Judosport bei.

Thomas Stückler , Technischer Direktor Judo Austria, gab sich nach dem Wochenende rundum zufrieden: „Wir haben an diesem Wochenende alle relevanten Themen für 2025 besprochen. Der intensive Austausch zwischen den einzelnen ÖDK-Referaten ist für die gemeinsame Strategie und sämtliche Entscheidungsfindungen unerlässlich. Die IT-Schulung bringt uns – gemeinsam mit den Landesverbänden – auf ein technisches Niveau, das uns für die kommenden Monate bestens vorbereitet.“


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