28. Juni 2024

Hoffen auf Tag drei

Auch am Freitag, dem zweiten Wettkampftag bei der Unter-18-EM in Sofia (BUL) kam das ausgesprochen junge, unerfahrene Judo-Austria-Team über Achtungserfolge nicht hinaus. Katharina Mikota (-57/UJZ Mühlviertel/OÖ) und Mavie Rabl (-63/JZ Innsbruck/T) boten ansprechenede Leistungen, schieden letztlich aber beide in der Repechage (vorzeitig) aus.

Katharina Mikota, 16, feierte in der Vorrunde gegen Viktorija Kergalve (LAT) einen Ippon-Sieg, musste sich dann aber Aleksandra Shestopalova (AIN) und in der Repechage Ugne Skeryte (LTU) geschlagen geben. Mavie Rabl, 15, unterlag Ilariia Tsurkan (UKR) und Martina Obrador Gonzalez (ESP). „Bei beiden haben sich unter Druck kleine Fehler eingeschlichen, eigentlich wäre für Katharina und für Mavie heute mehr möglich gewesen“, analysierte ÖJV-Nationaltrainer Martin Grafl. Nachsatz: „Am 3. Tag haben wir mit Claire Pröll und Vardges Ghazaryan unsere jeweils erfahrensten und wohl auch stärksten Aktiven im Einsatz.“

Samstag, 3. Wettkampftag (10:30/16:30), -70, 1. R.: Claire Pröll (UJZ Mühlviertel/OÖ) – Maria Eleni Papaioannou (GRE), +70, 1. R.: Michaela Höllwart – Sema Mete (TUR), in Runde 2 würde dann die Nummer 1 Zuzanna Banaszewska (POL, im Vorjahr Jugend-WM-Dritte) warten, -90, 1. R.: Lorenz Horngacher (JZ Innsbruck/T) – Huzeyn Eyvazli (AZE), +90, 1. R.: Vardges Ghazaryan (SU Karuna/W) – Catelin Plesca (MDA), in Runde 2 würde Nodar Kobaladze (GEO/2) warten.


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