Bei der traditionellen Ligasitzung – vom ÖJV diesmal digital durchgeführt – wurden die Weichen für die heimische Bundesliga-Saison 2024 gestellt, Auslosung inklusive. Die wichtigsten Zahlen und Fakten auf einen Blick:
- In der 1. Männer-Bundesliga sind im kommenden Jahr insgesamt acht Teams im Einsatz (2022 waren es deren neun): Final-Four-Bronzemedaillengewinner PSV Salzburg fehlt ebenso wie Absteiger Judo Union Pinzgau. Neu mit dabei ist das Aufsteigerteam von Union Graz. M&R Galaxy Judo Tigers (W) geht als Titelverteidiger ins Rennen. Weitere Teams: UJZ Mühlviertel, LZ Multikraft Wels (beide OÖ), ESV Sanjindo Bischofshofen, Judo Union Raiffeisen Flachgau (beide S), WAT Stadlau und Vienna Samurai (beide W). Das Bundesliga-Jahr startet am 6./7. April mit folgenden Paarungen: Judo Union Raiffeisen Flachgau – M&R Galaxy Judo Tigers, ESV Sanjindo Bischofshofen – UJZ Mühlviertel, WAT Stadlau – Vienna Samurai, Union Graz – LZ Multikraft Wels. Die Lizenzgebühr pro Verein beträgt 200 €.
- Regelwerk NEU: Pro Durchgang sind ab sofort max. 3 Lizenzen (+1) erlaubt, sprich um eine mehr als im Vorjahr, darunter max. 2 C-Lizenzen (Legionäre). In Summe dürfen höchstens 6 Lizenzen (B, C, E) ausgestellt werden (darunter max. 4 C-Lizenzen). Im Final-Four sind ausnahmslos nur C-Lizenz-Judoka startberechtigt, die auch schon im Grunddurchgang zum Einsatz kamen.
- Die Frauen-Bundesliga (insgesamt 8 Teams: Titelverteidiger ESV Sanjindo Bischofshofen, UJZ Mühlviertel, SU Noricum Leibnitz, Judo Union Raiffeisen Flachgau, Team Samurai-Stadlau, M&R Galaxy Judo Tigers/ JU Klosterneuburg, Askö Reichraming, Team Steiermark) wird an zwei Wettkampftagen abgewickelt – mit einer Frühjahrs- und Herbstrunde. Das Final-Four wird gemeinsam mit jenem der Herren in einem Durchgang ausgetragen.
- Für die 2. Männer-Bundesliga haben insgesamt fünf Teams genannt (JZ Rapso Linz, Askö Reichraming/beide OÖ), Judo Union Pinzgau (S/Erstliga-Absteiger), Judo Dornbirn und Neuling Union Burgkirchen/Schwand (OÖ). Nicht mehr mit dabei: JU Kirchham, SU Noricum Leibnitz. Pro Durchgang sind maximal 3 Lizenzen zugelassen (darunter 1 C-Lizenz). Übers Jahr verteilt dürfen insgesamt vier Lizenzen gelöst werden, davon 2 x C).