Österreich belegte im Mixed-Team-Bewerb der Unter-23-Europameisterschaft in Potsdam (GER) den siebenten Rang. „Ein Resultat mit dem wir gut leben können. Wir hatten nicht in allen (Mixed-Team-)Gewichtsklassen die beste Besetzung am Start. Unser Kader hat das Beste aus dieser Situation gemacht und Polen verdient geschlagen“, freuten sich ÖJV-Headcoach Yvonne Snir-Bönisch und Präsident Martin Poiger unisono.
Polen wurde – nach 3:3-Gleichstand – im Entscheidungskampf mit 4:3 besiegt. Für die Punkte sorgten Lisa Grabner (-57), Lisa Tretnjak (-70, entscheidender 4. Zähler), Bernd Fasching (-90) und Movli Borchashvilli (+90).
Im Viertelfinale gegen Ungarn (0:4) gab’s für Judo Austria nichts zu holen. In der Repechage knöpfte man Favorit Georgien zwei Punkte ab (durch Lisa Grabner/-57, Samuel Gassner/-73), musste sich letztlich aber mit 2:4 geschlagen geben. Damit war der siebente Platz für Österreich (unter 9 Teams) besiegelt.
Endstand, U-23-Europameisterschaft, 3. Wettkampftag, Mixed-Team (9 Nationen), Endstand: 1. Deutschland (4:2 im Finale gegen Niederlande), 2. Niederlande, 3. ex aequo Georgien (4:1 gegen Ukraine), Ungarn (4:1 gegen Aserbaidschan), 7. Österreich.
