Die IJF-Tour ist nach 8-monatiger Wettkampfpause zurück: Von Freitag bis Sonntag steht das Grand-Slam-Turnier in Budapest auf dem Programm. Die wichtigsten Fakten und Zahlen:
– 459 AthletInnen (172 Frauen, 287 Männer) aus 69 Nationen sind am Start. Zum Vergleich: Bei der WM 2019 in Tokio waren es 828 Aktive aus 143 Ländern.
– Zu den Abwesenden zählen (COVID-19-bedingt) u.a. Nationen wie Japan, England, Australien und Deutschland. Das größte Kontingent kommt aus Europa (38 Länder/324 Aktive).
– Österreich stellt ein Team von 12 Judoka (3 Frauen, 9 Männer). Gastgeber Ungarn tritt mit nicht weniger als 36 AthletInnen an.
– Michaela Polleres ist in Budapest in der Kategorie bis 70 kg hinter der Französin Marie Eve Gahie als Nummer 2 gesetzt (bei 24 Starterinnen). Mit Magdalena Krssakova (-63/Nr. 5) und Stephan Hegyi (+100/Nr. 7) finden sich noch zwei weitere ÖJV-Athleten auf der Setzliste.
– Das größte Starterfeld gibt’s in der 81-kg-Kategorie (49 Starter – u.a. mit Shamil Borchashvili, Christopher Wagner), das kleinste in der +78kg-Kategorie der Frauen (ohne Judo Austria-Beteiligung).
– Alle TeilnehmerInnen mussten zu Hause zwei negative (COVID-19-) Testergebnisse vorweisen bzw. wurden bei Ankunft in Budapest getestet. Unmittelbar vor Wettkampfbeginn steht dann noch ein Test auf dem Programm.
– In der Halle gilt (außerhalb der Matte) strenge Maskenpflicht. Wer sich nicht daran hält, wird disqualifiziert! Beim Aufwärmen haben die AthletInnen die Qual der Wahl: Sie können, müssen aber nicht den Mund- und Nasenschutz tragen.
– Österreichs einzige Starterin am 1. Wettkampftag (Fr.) ist Sabrina Filzmoser (-57kg). Sie wird in der Nennliste als Nummer 12 geführt.