Langsam gehen bei Sabrina Filzmoser die Superlativen aus. Die ÖJV-Vizepräsidentin und vierfache Olympionikin startet nun das beeindruckende Projekt „Forever Everest“, welches auf Meeresniveau in Indien am Golf von Bengalen startet und, wie der Name schon verrät, am höchsten Punkt der Erde enden soll – dem Mount Everest.
Selbstredend wird der Weg nur per Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt. „Als Climate Ambassador der IJF kann ich damit nicht nur Athlet:Innen, sondern auch Funktionär:Innen und Organisationen zum Nachdenken anregen“, erklärt Sabsi ihre Motivation: „Wichtig ist mir dabei auch, bei all unseren Judo-Schulen zu stoppen, mit möglichst vielen Kindern selbst Judo machen zu können und dann im Khumbu Everest Gebiet mit unseren Judoschüler:innen Müll zu sammeln, zu trennen und Bäume zu pflanzen.“
„Es soll wirklich um Aufklärung, Weiterbildung und Verbindung aller Judowerte gehen“, betont die zweifache Europameisterin. Gestartet wird das Projekt „Forever Everest“ am 11. März, im Mai startet dann der Besteigungszeitraum. Als Abschluss wird am 29. Mai – dem Everest Day –ein Dojo in der Hillary School eröffnet.